Westausfahrt – Initiative für das Wiental – 03/2023

Wir haben es geschafft!

Nach langer „Funkstille“ gibt es sehr gute Neuigkeiten: Eure Unterstützung hat Früchte getragen. Dank der fast 2.000 (!!!) Unterschriften konnten wir die Petition bei der Gemeinde Wien einreichen.

Im Juli 2021 sind wir vor dem Petitionsausschuss der Gemeinde Wien aufgetreten und konnten dort unsere Argumente gegen die geplante dauerhafte Verlegung der Westausfahrt auf das rechte Wienflussufer (Wientalstraße) vortragen.

Eure Unterschriften, die gründliche fachliche Vorbereitung, die von den Studierenden aufgezeigten Alternativen und die rechtliche Unterstützung durch die Kanzlei ETHOS.LEGAL haben dazu geführt, dass das gesamte Projekt der langfristigen Verlegung der Westausfahrt auf die rechte Uferseite des Wienflusses einer kritischen Analyse unterzogen wurde.

UND SIEHE DA, UNSERE ARGUMENTE FANDEN GEHÖR!

In der Folge haben wir in mehreren Treffen mit Fr. Stadträtin Mag.a Sima und ihrem Team, sowie weiteren FachexpertInnen verschiedener Magistratsabteilungen (Straßenbau, Wasserbau etc.) nochmals die Gelegenheit zu einem fairen, apolitischen und zukunftsorientierten Austausch bekommen.

Gleichzeitig wurde der Verein „Für ein lebenswertes Hacking“ gegründet, um in Hinblick auf dieses Projekt wie auch andere Themen im Grätzl eine Plattform zu haben. Dieser ist aus der Initiative für die Petition „Nein zur neuen Westausfahrt, ja zu einem Naherholungsgebiet Wiental“ entstanden.

DAS ERGEBNIS:

Im November 2021 wurde vom Büro von Fr. Stadträtin Mag.a Sima bekanntgegeben, dass die Westausfahrt zuerst einmal „nur“ saniert wird. Baubeginn wird 2023 sein, bis Ende 2024 soll die Sanierung abgeschlossen sein.

Gleichzeitig soll aber die Suche nach langfristigen alternativen Lösungen beginnen, um hier eine klimafitte, ökologisch verträgliche und für die AnrainerInnen tragbare Variante zu finden.

Im Dezember 2022 wurde vom Büro von Fr. Stadträtin Sima eine Einbindung des Vereins „Für ein lebenswertes Hacking“ versprochen.

Die Hürden sind hoch, und das Potenzial für eine faire Einbindung der Bevölkerung bei sensiblen Projekten ist noch nicht ausgeschöpft, aber zumindest bei diesem Projekt konnte noch rechtzeitig die Stopp-Taste gedrückt werden!

Jetzt geht es darum weiterzumachen, die Versprechen einzulösen und zu einer guten Lösung für die Umwelt, die Stadt und den AnrainerInnen zu kommen!

Wir freuen uns auf Ihre/Deine Unterstützung und Hilfe und sind für Input und Feedback dankbar!